Ethische Fragen stellen | Magazin ARTISET | 10 / 2022

«Für einen Change braucht es einen Partner, keinen Lieferanten» Ich parkiere beim früheren Hotel und heuti- gen Rehazentrum und melde mich am Emp- fang. Da kommt auch schon Christian Böck auf mich zu, der stellvertretende Leiter Ho- tellerie & Gastronomie der Kliniken Valens, und begrüsst mich mit grosser Herzlichkeit. Ich folge ihm ins Restaurant, wo uns bereits Martha Brotzer erwartet, ihres Zeichens Food-and-Beverage-Assistentin. Somit sind wir bereit, die Erfolgsgeschichte von den Kli- niken Valens und Pistor zu ergründen. Zurück zu Pistor Die Geschichte beginnt mit einer schwieri- gen Ausgangslage. «Wir waren unzufrieden mit unseren Prozessen», erklärt Christian Böck. Martha Brotzer erläutert: «Wir hatten davor schon einmal mit Pistor zusammen- gearbeitet, doch die Partnerschaft wurde ausgesetzt. Später ergab sich die Chance, Pistor wieder zu engagieren.» Das Angebot überzeugte: «Die Vorzüge einer Einkaufs- gemeinschaft und des grossen Sortiments mit heim- und spitalfreundlichen Produk- ten gefielen uns, auch die Konditionen und Lieferungen aus einer Hand mit dem 3-Zonen-Lkw – und insbesondere die Mög- lichkeiten im Bereich Digitalisierung», führt Christian Böck aus. Die Kliniken Valens wünschten sich einen persönlichen, verlässlichen, kritikfähigen und gegenüber anderen Lieferanten to- leranten Partner, erzählt mein Gastgeber. «Ich bin jetzt schon 30 Jahre in diesem Ge- schäft und habe alles gesehen. Ich schaue nicht nur auf den Preis», sagt Christian Böck. «Bei Pistor weiss ich, was ich habe. Die Firma hat viel Zeit in unser Projekt in- vestiert; es ist ein Geben und Nehmen.» EDI: Eine Minute statt 3-4 Stunden Bevor das Digitalisierungsprojekt mit Pistor kam, waren die Bestellvorgänge bei den Kli- niken Valens höchst mühsam. «Eine Bestel- lung vorzubereiten, dauerte 3-4 Stunden Die Kliniken Valens waren unzufrieden mit ihren Bestellprozessen. Als man die Zusammenarbeit mit Pistor wieder aufleben liess, fiel der Startschuss für ein Vorzeigeprojekt in Sachen Partnerschaft und Digitalisierung mit Mehrwert. Christian Böck und Martha Brotzer die für die Menüs benötigten Zutaten be- stellen lassen», schwärmt Christian Böck. Am Ende bedanke mich herzlich für den Einblick in das innovative Rehazentrum und mache mich wieder auf den Weg. Christian Böck betont noch einmal das besondere Verhältnis: «Damit ein Change passieren kann, brauchst du einen Partner, keinen Lieferanten. Pistor war immer eine vertrauenswürdige, dynamische, zuverläs- sige Partnerin für uns.» Text: Raphael Dorigo Bilder: Jürg Waldmeier – wir mussten Artikel suchen, Papiere von Hand kopieren, Bestellvorgänge schriftlich dokumentieren und und und», berichtet Christian Böck. Martha Brotzer zeigt, wie sie heute mit dem EDI-Bestellsystem vorgeht: «Ich prüfe den Bestand, und wenn etwas nachbestellt werden muss, scanne ich den jeweiligen Code und kann die Bestellung direkt auslösen. Das dauert gerade mal eine Minute.» Wie vielerorts spürt man derzeit in Valens den Fachkräftemangel. «Wir sind froh, dass wir unsere 150 Patienten zurzeit noch gut versorgen können. Man hat heutzutage einfach für vieles die Leute nicht mehr, und die Mengen und Anforderungen nehmen zu – da ist die Digitalisierung als Sparfaktor und Vereinfachung enorm wertvoll.» Schneller, höher, weiter Schliesslich stehen wir im Speisesaal, wo gerade die ersten Patientinnen und Pati- enten zum Mittagessen hereinkommen. Es wurden bereits Vorkehrungen dafür ge- troffen, dass sie künftig mit Tablets digital bestellen können. Und das sind nicht die einzigen Zukunftspläne der Kliniken Valens: «Wir wollen zum Beispiel auch einen digita- lenMenüplan einführen, aus dem sich direkt Alles für den Care-Bedarf Über 30‘000 Artikel für Küche, Hauswirtschaft und Pflege, viele Dienstleistungen inklusive Spital- logistik sowie eine Fachberatung – bei Pistor erhalten Sie alles für den Heim- und Spitalbedarf, auf Sie zugeschnitten. PUBLIREPORTAGE Übrigens: Sie finden uns an der IFAS 2022, Halle 3/Stand C01!

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