Gesund und lustvoll essen Magazin ARTISET 1-2024

34 ARTISET 01/02 I 2024 Wenn nicht wir, wer dann? Für die Menschen und ihre Rechte. Werde aktiv auf amnesty.ch Anzeige Solarify weckte sein Interesse. «Mir war klar, dass sich unser Dach geradezu anbietet für eine Photovoltaiklösung», sagt er. Das Gebäude ist erst 2013 totalsaniert worden, das Dach folglich in einem guten Zustand. Allerdings: Nicht zuletzt, weil die Stiftung damals Kredite zu Hochzinskonditionen aufnehmen musste, fehlte der Spielraum für eine Eigenfinanzierung. Der Stiftungsrat holte drei Offerten ein. Das umfassende Paket der Firma Solarify machte klar das Rennen – das Heim vermietet der Firma das Dach für 35 Jahre und muss sich weder um die Projektierung mit der Standortgemeinde noch um die Finanzierung kümmern. «Danach ist es dann sehr schnell gegangen», blickt Lüthi zurück. «Nach dem ersten Kontakt verging nur etwas mehr als ein Jahr bis zur Stromproduktion.» Der Verkauf der knapp 1200 Solarpanels fand vor allem in der näheren Umgebung Anklang. «Ich habe selbst ein Panel gekauft, um die Entwicklung und Leistung der Panels in den nächsten Jahren mitverfolgen zu können. Mir ist wichtig, dass die Region unser Solarprojekt mitträgt», sagt Lüthi weiter. Somit gehört er zu den Investoren, die am Ertrag aus der Stromproduktion beteiligt sind und von der Firma Solarify alle drei Monate ihren Ertragsanteil ausbezahlt erhalten. Aktuell «Die Technologie hat sich in den letzten Jahren stark entwickelt. Die Solarpanels wurden nicht nur leistungsfähiger, sondern auch sauberer. Inzwischen kommen sie zum Beispiel ohne den Einsatz seltener Erden aus.» Ursina Dorer, Marketingverantwortliche Solarify

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