Das Wohlbefinden fördern – ohne Medikamente Magazin ARTISET

Mehr Lebens- und Betreuungsqualität dank modernen Technologien PUBLIREPORTAGE Was haben «kühle» digitale Systeme mit menschlicher Wärme zu tun? Eine Menge, sind die Verantwortlichen des Alterszentrums zur Rose überzeugt. Geschäftsleiter Reto Weber gibt einen spannenden Einblick in seinen modernen Betrieb. Manchmal gedeihen neue Ideen gerade dort besonders gut, wo man es am wenigsten erwartet. Direkt an der Grenze zu den Kantonen Glarus und St.Gallen liegt das Schwyzer 4000-Seelen-Dorf Reichenburg. Im Alterszentrum zur Rose sind 48 Menschen zu Hause. Viele von ihnen nehmen an den Bewohner*innen-Bausitzungen teil und bestimmen zum Beispiel mit, mit welchen Stühlen die Aufenthaltsräume möbliert werden: Basisdemokratie im Altersheim. Neue Wege gehen Reto Weber und sein Team auch bei der Unterstützung der Pflege, der Betreuung und des Unterhaltungsangebots. «Die Renovation des Hauses ist die ideale Gelegenheit, um auch das ‹digitale Gebäude› zu erneuern», führt er aus. «Wir wollen die Chance nutzen, unsere Arbeit mit Hilfe von zeitgemässen digitalen Werkzeugen zu unterstützen und zu vereinfachen.» mit einem Knopfdruck aktiv einen Bewohnerruf auslösen. Der Alarm wird direkt auf das Smartphone der zuständigen Pflegefachpersonen übertragen. Diese orten die betroffene Person auf ihren Handys – und wer interveniert, quittiert den Alarm. «Früher eilten manchmal drei Mitarbeiter*innen gleichzeitig zu Hilfe. Heute ersparen wir uns solche Leerläufe», sagt Reto Weber dazu. Der Badge diene den Bewohner*innen überdies als Zimmerschlüssel. Mit SmartLiberty vereinfache sein Betrieb zahlreiche weitere Prozesse: «In der Smartphone-App sind alle Mitarbeiter*innen samt ihren Rollen und aktuellen Stati sichtbar. So wissen immer alle, wer gerade erreichbar ist. Zudem können wir Mitteilungen an bestimmte Personengruppen versenden. Oder – wenn uns bei einer Bewohnerin etwas auffällt – ein Foto davon machen und es Reto Weber, Geschäftsleiter Alterszentrum zur Rose in Reichenburg «Unser Mehrwert: weniger Leerlauf, mehr Zeit für die Bewohner*innen, zufriedene Mitarbeiter*innen.» Digitalisierung im Alterszentrum zur Rose Reichenburg Mit weniger Aufwand zu mehr Sicherheit Reto Webers Büro liegt direkt neben dem Haupteingang des Alterszentrums. «Sobald ein weglaufgefährdeter Bewohner das Haus verlässt, erhalte ich auf dem Handy eine Alarmmeldung», erzählt er. «Ich kann sofort reagieren und ihn in eine sichere Umgebung zurückbegleiten. Zugleich quittiere ich den Alarm, so dass die zuständigen Mitarbeiter*innen nicht umsonst ihr Stockwerk verlassen müssen. Auch sie werden auf ihren Handys alarmiert.» Möglich macht diese schnelle Reaktion die SmartLiberty-Plattform. Die Bewohner*innen tragen am Handgelenk einen multifunktionalen Badge, welcher dem System ihre Position im Gebäude übermittelt. Falls sie Hilfe benötigen, können sie direkt an die zuständige Pflegestation schicken. Oder an den technischen Dienst, falls ein technisches Problem vorliegt. Die Empfänger*innen haben sofort ein klares Bild der Situation.» Der hilfreiche Radar an der Zimmerdecke Sitzt eine Bewohnerin im Bett auf? Bewegt sie sich zum Bettrand, geht sie vom Bett weg – oder stürzt sie? Auch zu diesen Situationen werden die Pflegefachleute rasch und bedürfnisgerecht auf ihren Handys informiert – mittels QUMEA. Dieses System für Sturzprävention und Mobilitäts-Monitoring wird auf den individuellen Zustand der Bewohner*innen eingestellt und ermöglicht

RkJQdWJsaXNoZXIy MTY2MjQyMg==