Partizipative Führung hat Zukunft | Magazin ARTISET | 6 2022
46 ARTISET 06 I 2022 Aktuell Anzeige Hauswirtschaftliche Weiterbildung Persönliche Beratung Die Bereichsleiterin Hauswirtschaftliche Weiterbildung, Verena Schlezak, berät Sie gerne in einem persönlichen Gespräch. Kontakt: verena.schlezak@zuerich.ch Telefonische Beratung: 044 413 50 00 Grundlagenkurs Hauswirtschaft mit Schwergewicht Deutsch Als Meilenstein für Ihr berufliches Fortkommen und Grundlage für den Vorbereitungskurs auf die Berufsprüfung Haushaltleiter/in mit eidg. Fachausweis Start August 2022 ■ Koordination der Ressourcen, ■ Interaktionen zwischen Mitarbeiten- den verschiedener Berufe, ■ Einsatz von digitalen Technologien bei der Alltagsgestaltung. Im Weiteren wird unterstrichen, dass Fachkräfte der Bereiche Gemeinschafts- und soziokulturelle Animation und Sozialpädagogik ihr Grundlagenwissen in Gerontologie vertiefen müssen, ins- besondere wenn es um die Verantwort- lichkeiten in einer Führungsposition geht. Auch hier gilt, dass die Verant- wortung für den Leistungsbereich in Anbetracht der benötigten Kompeten- zen an qualifizierte Fachkräfte auf Ter- tiärstufe zu übertragen ist. All diese Elemente stimmen mit der «VisionWohnen imAlter» von Curaviva und der unaufhaltsamen Entwicklung der Branche überein, die eine Leis- tungsentwicklung in den Bereichen Begleitung und Unterstützung ver- langt. Für die Zusammensetzung eines Teams in diesen Bereichen muss be- rücksichtigt werden, was bei den be- treuten Menschen gestärkt werden soll: das Fördern der sozialen Teilhabe und die Integration oder das Erhalten und Reaktivieren von Kompetenzen. Ver- langen das Profil der betroffenen Men- schen sowie der Kontext und Auftrag der Institution oder Struktur das För- dern der sozialen Teilhabe und der Integration, müssen Berufsprofile aus dem Sozialbereich wie beispielsweise Fachfrauen und -männer Betreuung, soziokulturelle Animator/innen oder Sozialpädagog/innen im Team vertre- ten sein. Stehen das Erhalten und Re- aktivieren von Kompetenzen im Vor- dergrund, gehören Fachkräfte aus dem Gesundheitswesen ins Team, wie zum Beispiel Fachfrauen und -männer Akti vierung und Ergotherapeuten. Zusammenarbeit – aber ohne grössere Überschneidungen Schnittstellen zwischen den Berufspro- filen erleichtern den Arbeitgebern die Zusammenarbeit und Kontinuität der Leistungen von Sektor zu Sektor. Grös sere Überschneidungen hingegen sind kontraproduktiv, da die Teams für die Auftragserfüllung unterschiedliche Ressourcen benötigen und kein Be- rufsprofil den gesamten Bedarf ab decken kann. Vor diesemHintergrund vertritt Artiset weiterhin die Interessen der Branchenverbände betreffend Aus- bildungsbestimmungen undWeiterbil- dung. Das Thema einer Gesamtevaluation zur Ermittlung der Bedürfnisse von Menschen im Alter, der passenden An- gebote und der für deren Durchfüh- rung kompetenten Fachkräfte sollte weiterverfolgt werden. Für die Arbeit- geber stellen die je nach Sprachregion Vollständiger Schlussbericht auf Deutsch: Zusammenfassung des Schlussberichts auf Deutsch:
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