Partizipative Führung hat Zukunft | Magazin ARTISET | 6 2022

PUBLIREPORTAGE Die demografische Entwicklung stellt Schwei- zer Gemeinden vor Herausforderungen. Denn mit zunehmendem Alter ändern sich auch die Bedürfnisse ihrer Einwohnerinnen und Einwohner. So steigt etwa die Nachfrage nach zeitgemässem Wohnraum, der es ermöglicht, mit zusätzlicher Betreuung länger zuhause wohnen zu können. Auch der Fachkräfte- mangel in der Pflege und die steigenden Gesundheitskosten zeigen, dass es neue An- sätze braucht. Ein innovatives Konzept ist das Generationenwohnen: dabei leben Menschen jeden Alters gemeinsam in einer vernetzten Nachbarschaft. Dazu gehören etwa öffentli- che Gemeinschaftsräume oder eine Sied- lungsassistenz, die Unterstützung im Alltag bietet. Oft werden auch betreutes Wohnen oder zusätzliche Pflegeleistungen nach Bedarf angeboten. So entstehen inklusive und leben- dige Wohnquartiere. Vernetzte Zusammenarbeit mit Gemeinde und lokalen Akteuren Die Sammelstiftung Vita investiert als Pen- sionskasse strategisch in zukunftsorientierte Wohn- und Lebensräume. «Wir setzen uns für eine ausgeglichene und sichere berufliche Vorsorge für alle Generationen ein. Dazu ge- hört es auch, die uns anvertrauten Vorsorge- gelder nachhaltig und rentabel anzulegen», sagt Nicolas Schneider, CEO der mit der Geschäftsführung betrauten Management- gesellschaft. Zentral ist für die Investorin eine bedarfs- und wirkungsorientierte Zusammen- arbeit mit den Gemeinden und lokalen Akteu- ren: «Wir sind von der Projektentwicklung bis und mit der gesamten Betriebsphase einer Wohnanlage aktiv engagiert. Auf der Grundla- ge der kommunalen Alterspolitik gestalten wir langfristige Partnerschaften und stellen sicher, dass die Anliegen von Gemeinde und lokalen Dienstleistern einfliessen.» So wird auch die regionale Wertschöpfung gestärkt. Nachhaltige Investments für Umwelt und Gesellschaft Wirkungsorientiertes Investieren ist Teil der Nachhaltigkeitsstrategie der Sammelstiftung Vita. Beatrice Stadler, Senior Investment Manager, erklärt: «Beim wirkungsorientierten Investieren, auch Impact Investing genannt, geht es darum, neben einer finanziellen Ren- dite auch messbare positive Auswirkungen auf die Umwelt oder Gesellschaft zu erzielen. Durch unser Engagement für zukunftsorien- tierte Wohn- und Lebensräume fördern wir ein gesundes Leben für Menschen jeden Alters und gestalten Siedlungen inklusiv und nachhaltig.» Auch bei der Bauweise achtet die Stiftung auf ökologische Nachhaltigkeit. Seit 2010 konnte der CO₂-Ausstoss in der An- lagekategorie «Immobilien Schweiz» um 24 % reduziert werden. Wohnanlagen für alle Generationen: Es sollen mehr werden Zurzeit ist die Sammelstiftung Vita mit 230 Millionen Franken in sieben Wohnanlagen investiert: in Bazenheid (SG), Ilanz/Glion (GR), St. Gallen, Winterthur (ZH), Churwalden (GR) und zwei in Wetzikon (ZH). Die Wohnkonzep- te ermöglichen es den Bewohnenden, dank Unterstützungsleistungen möglichst lange zu- hause wohnen zu können. Die Stiftung möch- te ihr Portfolio stetig ausbauen: Es sollen also weitere Projekte dazukommen. Wirkungsorientierte Investments fördern inklusive Wohnquartiere Älter werdende Menschen möchten am liebsten möglichst lange in ihrem für sie passenden Zuhause leben. Doch altersgerechte Wohnangebote für verschiedene Budgets sind vielerorts knapp. Gemeinden und Investoren sind gefordert, gemeinsam an einer Lösung zu arbeiten: indem sie zielgruppenspezifische Wohnangebote aktiv planen und realisieren. In der Residenza St. Joseph in Ilanz/Glion wohnen Menschen jeden Alters gemeinsam in den 74 Wohnungen im Hochhaus-Neubau und im renovierten Dominikanerinnen-Kloster. (Bild: Nocasa) Neue Wohnprojekte sind gesucht Sind Sie Immobilienanbieter, Gemein- devertreter oder Betreiber von Alters- und Pflegeeinrichtungen und auf der Suche nach einem Investor? Dann melden Sie sich bei Doris Neuhäusler, Projektleiterin Strategische Immobilienprojekte bei der Sammel- stiftung Vita, via Kontaktformular auf vita.ch/wohnenimalter .

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