Das Leben selbst bestimmen | Magazin ARTISET 6-2024

34 ARTISET 06 I 2024 HF Diplom 3-jährige Vollzeitausbildung Dipl. Aktivierungsfachfrau HF Dipl. Aktivierungsfachmann HF Mehr zum Aufnahmeverfahren unter medi.ch Weiterbildungsangebote für Aktivierungsfachpersonen HF (Ermässigung für SVAT-Mitglieder) Zertifikat FAB Fachperson in aktivierender Betreuung Fachverantwortliche/r in Alltagsgestaltung und Aktivierung Mehr zu den Weiterbildungsangeboten unter medi.ch medi | Zentrum für medizinische Bildung | Aktivierung HF Max-Daetwyler-Platz 2 | 3014 Bern | Tel. 031 537 31 10 | at@medi.ch HÖHERE FACHSCHULE FÜR AKTIVIERUNG AM PULS DER PRAXIS > > AKTIVIERUNG 17.09.2024 Careum Führungstagung Fokuswechsel – das Positive im Blick Planen Sie jetzt Ihre berufliche Entwicklung. Individuell. Mit uns. Aktuelle Weiterbildungen – Langzeitpflege und -betreuung – Vorbereitungskurs eidg. Berufsprüfung – Nachdiplomkurs Stoma-, Kontinenz- und Wundpflege – Beratung in der Altersarbeit – Nachdiplomkurs Palliative Care – Praktische Gerontologie MEHR ERFAHREN → careum-weiterbildung.ch NEU NEU CWB_2024_artiset-6_200x127mm.indd 1 30.04.2024 14:24:13 Anzeige etwa die Anzahl Stürze, Hospitalisierungen und Fälle von Dekubitus im Blick. Dekubitus-Fälle, aber nur jene, die innerhalb der Institution entstanden sind, werden auch im Zentrum Schlossmatt zusätzlich unter die Lupe genommen. «Schlossmatt»-Verantwortliche Lucia Schenk interessiert sich weiter für den Indikator «Neuroleptika-Abgabe bei Niederrisikopatienten». Neuroleptika respektive Antipsychotika seien nur in schweren Fällen mit psychotischen Symptomen angezeigt, die zu Aggressivität führen, «nicht aber, um jemanden ruhigzustellen, weil man sich anders nicht zu helfen weiss». Auch das KZU überprüft neben den nationalen MQI zusätzliche Indikatoren. «Es ist gar nicht so wichtig, welche Indikatoren man überprüft», meint Marlies Petrig, «die Institutionen müssen vor allem wissen, wo sie stehen und wo sie sich verbessern wollen.» Und: «Heime dürfen sich nicht zufrieden zurücklehnen, wenn sie im kantonalen Vergleich gut abschneiden», unterstreicht Petrig, deren Institution im BAG-Bericht von Ende Februar bei sämtlichen Indikatoren deutlich unter dem Zürcher Durchschnitt liegt. «In Qualitätsfragen muss es darum gehen, das Beste für jeden Bewohner und jede Bewohnerin herauszuholen.» «Es ist viel leichter möglich, bei der Polymedikation tiefe Indikatorwerte auszuweisen, wenn ein Heim eigene Ärzte anstellen kann.» Marlies Petrig, Leiterin Health Care Services des KZU in Bassersdorf ZH

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