Innovationen entwickeln und umsetzen

18 ARTISET 06 I 2023 In der ganzen Schweiz Plattformlift STU2 Homelift www.stannah.ch sales@stannah.ch 044 512 0310 100% MOBIL ZU HAUSE Dank ihres diskreten und modernen Designs fügen sie sich elegant in jede Umgebung ein. Kompakt und schnell zu installieren, sind sie die ideale Lösung für Menschen im Rollstuhl. Plattformen und Kabinen erhältlich in verschiedenen Grössen Anzeige können, bestehe eine wichtige Aufgabe des Vereins darin, finanzielle Mittel zu generieren. «Unsere Vision besteht darin, dass soziale Innovation in Gesellschaft und Politik als relevant und notwendig erachtet und breit akzeptiert wird», unterstreicht Agnès Fritze. Dazu gehöre auch, dass es in der Schweiz «spezifische Ressourcen und Fördermöglichkeiten für soziale Innovationen gibt, mit denen breit und dauerhaft Wirkung entfaltet werden kann». Ambitionierte Ziele, die der Verein in den nächsten Jahren sukzessive erreichen möchte und wozu er den Kontakt zur Politik pflegt. Um die politische Stimmungslage in Erfahrung zu bringen, hat Ständerätin Isabelle Chassot (Die Mitte, FR) letzten Herbst die Interpellation «Gezielte Förderung sozialer Innovation. Ein neuer Ansatz ist notwendig» eingereicht. Basierend auf der Antwort des Bundesrats erhofft sich Fritze unter anderem, dass soziale Innovationen in der nächsten Botschaft des SBFI (Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation) Eingang finden werden. «Der Verein hat sich zum Ziel gesetzt, hier weiter aktiv zu sein und Netzwerke aufzubauen.» Zusammenarbeit geschieht nicht spontan Das zentrale Tätigkeitsfeld des Vereins und seiner Mitgliederorganisationen besteht derzeit im Management und der Mitfinanzierung des auf vier Jahre ausgelegten Innovation Boosters «Co-Designing Human Services». Mit dem Instrument Innovation Booster möchte Innosuisse, die Schweizerische Agentur für Innovationsförderung, «wissenschaftsbasierte und nachhaltige radikale Innovation» fördern, wie es auf der Website heisst. «Radikal» seien die Innovationen dann, wenn diese Nutzerprobleme auf neuartige Weise zu lösen versuchen. Erreicht werden soll dies durch ein tieferes Verständnis von Problemen mittels Wissenstransfers, der Zusammenarbeit unterschiedlicher Akteure sowie agiler Lernmethoden. «Co-Designing Human Services» ist derzeit einer von insgesamt 17 Innovation Boostern. Während die Themenfelder bislang vor allem im technologischen Umfeld angesiedelt sind, öffnet sich das Förderinstrument neu sozialen Innovationen. Fritze: «Mit unserer Bewerbung für den Booster wollten und wollen wir herausfinden, ob und inwiefern sich der Booster für diesen Bereich Im Fokus

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